Kann man da nichts machen?!

Fabiana und Svenja
Since 04/2024 19 Episoden

Man trifft sich immer zweimal

13.05.2024 41 min

Zusammenfassung & Show Notes

In Folge 2 wird’s deep! Wir bewegen uns zwischen Mobbing-Erfahrungen, langen Geduldsfäden, kreativen Lösungsansätzen und willensstarken Kindern… und es gibt eine neue Kategorie!

Folge 2 hat es in sich, denn es wird deep! Wie versprochen teilen Fabiana & Svenja, warum sie sich eigentlich schon lange kennen. In diesem Kontext kommt das Thema Mobbing (Von Minute 6:16 bis zu 19:35) auf, wobei die beiden von ihren eigenen Erfahrungen berichten. Damit die Stimmung nicht komplett kippt, versprühen sie positive Vibes im "Highlight der Woche" und stellen ihre neue Kategorie „Platz Z“ vor. Svenja erzählt, wie ihr als Kind Bücher beim Aufstehen geholfen haben. Fabiana bringt ihre eigens erhobene Studie zum selbsternannten Phänomen „Gesetz des Gegenteils“ in „Mamaaa“ mit. Wir bewegen uns also irgendwo zwischen Lösungsansätzen, langen Geduldsfäden, willensstarken Kindern und einem Blick auf Inklusion in der Schulzeit der beiden. Ein „Wusstest du…?“ zum Schluss und ein Ausblick auf die nächste Folge mit ihrem ersten Podcast-Gast dürfen natürlich nicht fehlen!

Für Input, Fragen & Feedback schreibt uns gerne an folgende Mail:

Hier erfahrt ihr mehr von Fabiana
Hier erfahrt ihr mehr von Svenja

Transkript

Fabie (00:00) Die Post war da! Ein Brief von dir ist eingetrudelt. Svenja (00:03) Ah, wie cool! Fabie (00:06) Ja, schon zum zweiten Mal und wir können gleich darüber sprechen, was da vielleicht auch im Voraus schiefgegangen ist, nicht Svenja? Svenja (00:13) Ja, da ist mir ein kleines Malheur passiert. Fabie (00:17) Und heute wird es aber ansonsten deep, wir werden nämlich darüber sprechen, dass wir uns ja eigentlich schon kennen und es war zumindest bei mir nicht die rosigste Zeit meines Lebens. Wenn euch das Thema Mobbing gerade nicht über den Weg laufen sollte, dann schaut mal in den Show Notes vorbei, wir werden darüber sprechen und ansonsten gibt es aber genug andere Themen, die heute mit dabei Svenja (00:37) Ja, auf jeden Fall. Also es gibt auf jeden Fall wie immer was zum Lachen und gute Laune für euch. Ja, Fabi, wie geht's dir denn heute? Fabie (01:00) Ach es geht so, muss ich ehrlich sagen. Ich hab ne etwas durchzeigte Nacht hinter mir. Liegt daran, dass ich quasi aus meinem Bett geschmissen wurde. ich erzähl's nachher in der Mama -Kategorie, okay? Wie ist die Lage bei dir? Ja, gerne. Svenja (01:09) Oh nein. Okay, dann kommen wir da auf jeden Fall drauf zurück. Ja, aber mir ist eigentlich alles ganz gut, ganz rotter. Kann mich grad nicht beschweren. Ja, sagt man doch so. Fabie (01:20) Ronscha. Hab ich auch lange nicht mehr gehört. Alles paletti. Ja, nee, alles gut. Ist doch schön. Freut mich für dich. Svenja (01:33) Ja, wir hier auf dem Land, wir sind halt noch ein bisschen weiter hinten, weißt. Fabie (01:36) Ja, ihr seid noch so beim Jugendwort 2012 oder so, ne? Okay, macht nix. Wollen wir direkt ja, oder was heißt starten, vielleicht eher in die Vergangenheit blicken, oder? Also, magst du mal erzählen, inwiefern du dir ein Bild darüber machen kannst, wie ich bin, weil du mich eigentlich schon länger kennst? Svenja (01:40) Ja, genau. Ja, also wir haben gemerkt, dass wir uns ja kennen. Das kam dadurch, dass ich mich erinnert habe, dass wir auch jemanden auf der Schule hatten, der ein, zwei Klassen unter mir war und nicht so gut sehen konnte und die Lehre deswegen irgendwie mit dem Laptop unterrichtet haben, dass man sich da die Texte ganz groß anzeigen lassen konnte oder so. Fabie (02:22) Ja, ungefähr so. Ich kann jetzt was dazu sagen, weil ich das Mädchen war. Also Svenja und ich waren ernsthaft auf derselben Schule. Und Leute, wir reden jetzt nicht hier von einer Stadt, wo es irgendwie ganz wahrscheinlich war, sondern wir haben uns jetzt über Social Media getroffen und wir hätten von überall herkommen können. Und wir sind einfach ein Ort voneinander weg groß geworden. das ist ein Dörfergefühlt. Svenja (02:39) Ne. Ja... Ja, das ist richtig verrückt. Fabie (02:51) Und es ist so verrückt und dann noch zeitgleich auf derselben Schule gewesen. Wir sind uns wahrscheinlich einige Male über den Weg gelaufen. Und ich habe auch eine Erinnerung an dich. Das ist mir noch mal eingefallen. Ja, und aber ich fand das so lustig, wie wir gemerkt haben, dass wir uns kennen, weil du meintest, ja, ich komme aus dem und dem Ort, aus der Nähe. Ich so, ja, okay, krass, da habe ich auch Familie. Und dann irgendwie hat sich der... Svenja (02:59) Ja. Echt? Und was? Hahaha. Fabie (03:15) Kreis immer so weiter verkleinert, bis wir das festgestellt haben und wir konnten es beide nicht fassen, ne? Also, ähm, ja, ich weiß nicht, die Welt ist ein Dorf. Und ich hab ne Erinnerung, wo wir im Aufzug, nee, vor dem Aufzug unserer Schule nebeneinander standen. Und du hast was zu mir gesagt und du hattest auch so ein, ja, war das ein Rollator oder so ein G -Wagen? Ja. Genau, und... Svenja (03:31) Ja. Ja, ja tatsächlich, ja, da war ich noch mit dem Gehwagen unterwegs. Fabie (03:41) Und ich weiß nicht genau, was wir gesagt haben, aber es ging darum, dass der Aufzug jetzt wieder funktioniert und du hast so was zu mir gesagt wie, der funktioniert jetzt wieder und ich weiß, dass du so auf jeden Fall gelacht hast, weil ich hab dein Lachen im Ohr. Es ist verrückt, das war komplett vergraben und jetzt ist es wieder da und ich glaube, mich wirklich richtig zu erinnern und ich glaube, dass ich da noch in der fünften Klasse war und du dann in der siebten, ne? Ja und... Svenja (03:56) Hehehe Echt? Ja, genau. Ach, verrückt. Daran kann ich mich nicht erinnern. Fabie (04:11) Ja, und wir konnten aber irgendwie nicht zu zweit in den Aufzug. Und ich weiß auch nicht mehr, welche von uns dann zuerst gefahren ist. Ich vermute mal du, weil du vor mir standest auf jeden Fall. Und ich war aber richtig doll schüchtern und ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt geantwortet habe. Cool, das hat dich nicht erinnert. Svenja (04:24) Ne, das ist mir tatsächlich nicht in Erinnerung geblieben. Nur halt so das Allgemeine. Aber dass wir dann schon mal miteinander gesprochen haben? Nicht. Verrückt! Fabie (04:30) Mhm. Mhm. Ja, haben wir. Haben wir definitiv. Ja, es ist verrückt. Und wahrscheinlich warst du auch irgendwie ganz anders als jetzt. Also ich war auf jeden Fall, obwohl ich ich bin eine ganz andere Person. Aber ich war in zu der Zeit du auch. Okay, würde mich total interessieren. Wie warst du? Svenja (04:46) Ich auch. Ja. hatte meine Haare, glaub, schwarz gefärbt, Ja, genau. war das Fabie (04:53) Wirklich! Ja. Svenja (04:58) Ja, sag ich mal, ein bisschen anders unterwegs. Mit einer Freundin zusammen haben wir dann auch gerne die Zeiten immer im Krankenzimmer verbracht oder auch mal beim Döner oder so. War dann in der Zeit nicht so die anständige Schülerin, würde ich sagen. Fabie (05:10) Ehrlich? Das hätte ich niemals von dir gedacht. Svenja (05:20) Ja, doch, wir haben des Öfteren mal die Schule gemieden, würde ich sagen. Kein gutes Vorbild. Fabie (05:26) Wie krass! Oh wow! Aber bei dir ist es wahrscheinlich immer aufgefallen, wenn du gefehlt hast, oder? Hm. Svenja (05:32) Ja, na klar. Deswegen war ich immer krank und hatte immer Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen und ich bin ja die arme Kleine Svenja die nicht alleine dann ins Krankenzimmer kann. Fabie (05:36) Mhm. derbe Hindi -Bonus. Svenja (05:47) Ja, so kann man es nennen, tatsächlich. Fabie (05:51) Wie krass, ich muss sagen, dann war ich komplett unterschiedlich, also komplett das Gegenteil von dir eigentlich. Weil bei mir war es so, ich war eigentlich so, dass ich einfach nur allen gefallen wollte und ich habe nicht dazugehört in meiner Klasse. Ich habe schon, also wir reden jetzt von bei mir der fünften Klasse und von dir der siebten, das heißt wir bewegen uns hier auf der weiterführenden Schule und ich bin zur dritten Baden -Württemberg gezogen. Und seit da habe ich Mobbingerfahrungen sammeln müssen. habe ich das nie gemacht und auch immer aufgrund meiner Behinderung. hat sich auch weiter durchgezogen. Also ich dachte, als ich aufs Gymnasium gewechselt bin, dass ich vielleicht einfach durch neue Leute neue Erfahrungen machen kann, positive. Und trotzdem war es so. war für mich dann auch so, dass ich einfach nur nicht auffallen wollte. Ich war so, dass ich einfach nur wollte, dass... Svenja (06:19) nein. Mhm. Fabie (06:41) jemand sich für mich interessiert, aber auch nicht zu sehr und vor allem nicht nur wegen meiner Behinderung. Gut, das geht mir immer noch so, dass ich das nicht möchte, aber damals war das sehr präsent, weil ich bin halt immer aufgefallen und ich war halt überhaupt nicht akzeptiert in meiner Klasse und deswegen war ich sehr eingeschüchtert und ich hätte mich niemals getraut, die Schule zu schwänzen in dem Zeitraum. Ja. Aber trotzdem... Svenja (07:03) Oh nein, das tut mir voll leid. Fabie (07:07) Ja, das ist lieb, aber du kannst ja nichts dafür. Aber du hast mir trotzdem auch erzählt, dass du nicht nur positive Erfahrungen in dieser Schule gemacht hast. Also du hast zumindest von einer Freundin gesprochen, die hatte ich nicht während der Schulzeit dort. Ich bin aber auch dann zum zweiten Halbjahr der 7 darunter. Also ich war nur zweieinhalb Jahre auf der Schule. Svenja (07:21) Oh nein, okay. Okay, habe ich auch schon überlegt, wir haben uns gar nicht lang dort gesehen. Ich hatte jetzt auch keine langen Erinnerungen, aber dass es nur zweieinhalb Jahre waren, ist eigentlich kurz, gell? Aber ja, also ich muss sagen, ich hatte schon Freundinnen da auf der Stuhle und auch in der Klasse hatte ich meistens schon ganz guten Kontakt irgendwie, aber dennoch gab es natürlich immer wieder ... Fabie (07:33) Mhm. Mmh. Svenja (07:51) Ja, Situation. Ich habe das früher nicht als Mobbing bezeichnet, aber jetzt, wenn ich im Nachgang so drüber nachdenke, ist es Mobbing. Dann wurde halt zum Beispiel bei mir ganz oft gesagt, wenn jeder Lehrer sagt, hey, bitte mach mal das Licht an oder das Fenster auf, dann hat immer ein paar Jungs aus der Klasse gerufen, Svenja, bitte mach das mal oder Svenja, steh doch auf und so und ich brauch dafür. Ja, ich brauch halt ewig Fabie (07:59) Mmh. Boah, weil Klaver du brauchst dafür mehr Zeit. Svenja (08:18) Oder dann wurde ich auch zum Beispiel schon mal umgeschubst und gesagt, ha ha, jetzt kannst du nicht mehr aufstehen. Oder ja, also was mir ganz stark in Erinnerung geblieben ist, wo wirklich dann irgendwann mal mein Gehwagen mit Draht am Tisch festgebunden worden ist, das fand ich ganz schlimm. Das war nicht so schön, weil ich hasse... Ja. Fabie (08:22) Nein. Nein! Ist nicht dein Ernst. Oh mein Gott. Oh, es schnürt sich bei mir alles zu. Oh, das tut mir so leid. Wie grausam können andere sein? Das ist so krass. Svenja (08:46) verstehe ich auch wenn ich jetzt drüber nachdenke, finde ich es auch total schlimm und denke mir mal so, eigentlich habe ich schon voll die krassen Sachen erlebt, aber ich kann dir gar nicht sagen warum, aber ich habe das damals halt so, ja die ärgern mich halt ein bisschen und so versucht immer so aufzunehmen. Klar habe ich das schon auch mal mit nach Hause genommen, aber ich hätte glaube ich damals nie gesagt, hey die mobben mich. Fabie (08:51) Hm. Hm. Ja, um es zu überspielen. Ja. Ja, ich fand es damals auch total schwer zu greifen, dass das jetzt Mobbing ist. Es wurde dann von meiner Mutter, glaube ich, irgendwann so ein bisschen als Mobbing eingeordnet. Aber ich habe ihr auch nicht alles erzählt, weil ich wusste, dass sie das auch total mitnimmt. mir fing das einfach schon dadurch an, Svenja (09:22) Mhm. Fabie (09:27) weil das eine sehr große Schule war und ich so eine kleine Person in der fünften Klasse mit meinem Kinderblindestock da quasi ich mich da nicht richtig durchkämpfen konnte morgens hat sie mich morgens in die Schule gebracht und mir einfach durch dieses Gewusel geholfen also der Weg wäre jetzt nicht das Problem gewesen und dann hat sie mich halt zum Klassenzimmer gebracht und das war bei uns immer so bei euch bestimmt auch, dass alle so vor der Klasse saßen, ne? Svenja (09:51) Ja, genau, ja, saßen immer da auf dem Boden rum, ja. Fabie (09:53) Und bei mir war es so, ich saß an einer Seite und die ganze Klasse an der anderen. Und damit musste meine Mama mich jeden Morgen in die Schule bringen. Und jetzt, wo ich eine Tochter habe, war also auch schon davor, aus der Perspektive meiner Mama einfach, zieht sich mein Herz da total zu. Und dann war es auch so, dass ich halt, also diese Perspektive auf die Klassendynamik, die hat sich eigentlich durchgezogen. Ich weiß es gar nicht, ob es allen Einzelnen so bewusst ist. Aber dieses Ausgegrenztwerden, man nennt das auch Ostracism in der Psychologie, Svenja (09:58) Hi. Mmh. Fabie (10:21) Das ist eine Form des Mobbings und des Ausgrenzens. Und natürlich, fünfte Klasse, da willst du dazugehören. Also immer, ja, natürlich, aber du kannst ja auch nicht einfach fliehen und nicht zur Schule gehen. Klar wäre das eine Option, aber das war für mich irgendwie keine Option. Und dann war es halt so, dass die mich aus der Klasse haben wollten. wurde auch der Blindstock weggenommen. Also manchmal habe ich ihn freiwillig abgegeben, wenn zum Beispiel die Paraklasse kam und Limbo spielen wollte. Svenja (10:28) Auf jeden Fall klar. Fabie (10:46) Also den Lindenstock so halten, damit alle so Bauchtanzen -mäßig da drunter durch können. Aber irgendwann war das so ein Selbstläufer, dass auch zum Teil die Paraklasse, aber auch unsere Klasse sich das dann selbst weggenommen hat. Und ich war aber halt nie in Gespräche, in Themen involviert. Es war auch so, dann war ich mal verabredet und dann haben die sich aber nie wieder gemeldet oder so. Also es gab auch schon, ich hab mich mit ein paar von denen auch mal getroffen. Aber ich hatte nie eine Gruppenzugehörigkeit. Und ich erinnere mich an eine Situation beim Sport. Svenja (10:47) Okay. Drunter durch. Ja. Fabie (11:14) Da wurde ich innerhalb von, ich weiß es nicht, einer Minute würde ich jetzt mal sagen, dreimal mit einem Basketball am Kopf getroffen. Und das kann kein Zufall gewesen sein, wirklich nicht. Und es war auch so, dass Eltern meinten, ich soll die Klasse verlassen, weil ich das Lerntempo ihrer SchülerInnen aufhalten würde oder ihrer Kinder aufhalten würde. Also so war das. Svenja (11:22) Ah nee. Nee. Boah, das ist halt schon übel. Dann merkst du halt schon, das kommt auch schon von den Eltern dann, gell? Dass sie das einfach nicht möchten. Fabie (11:40) Voll, auch würde ich sagen bei dir, also auch was du erzählst, diese Gemeinheiten oder dieses Grausame, das haben die sicher nicht selbst einfach mal so ausgedacht, das haben die irgendwo aufgegriffen und dann für sich umgesetzt und ich, also es ist klar auch ein schwieriges Alter, aber das darf man damit nicht rechtfertigen. Svenja (11:55) Ja. ich weiß halt nur zum Beispiel bei uns, also war es halt so, dass zum Beispiel die Lehrer wirklich total dahinter standen, dass ich in der Klasse war und meine Mama mir auch gesagt hat nochmal, das war da gar kein Problem, dass ich an die Regelschule gehe, die haben gleich gesagt, ja kein Thema und es gab auch schon einen anderen Rollstuhlfahrer, der ein paar Stufen über mir war und ja, genau, genau. Fabie (12:05) Mhm. Mhm. Ja, ich erinnere mich an den... Wie hieß der? Der hieß... hieß der Tobias? Wie witzig! Svenja (12:24) Richtig berückt. dass das da gar kein Thema war und deswegen eigentlich das auch ganz gut funktioniert hat und dann die Lehrer auch irgendwann das gemerkt haben, dass immer so was war. Und dann auch in der Oberstufe, also es ist jetzt eigentlich schon eine lange Zeit, aber in der Oberstufe war ich dann mit ein paar Klassenkameraden, wo es nicht so geklappt hat, auch in keinem einzigen Kurs mehr zusammen, war immer so gelegt, dass ich nicht in demselben Kurs bin und standen da total hinten. Fabie (12:36) Mhm. von der Schule aus? Boah, hammer! Ich muss sagen, wir hatten auch einen super Schuldirektor, ne? Also der war richtig, richtig gut. Mhm, den mochte ich auch gerne. Meine Mama war auch ganz begeistert von dem, weil die sich ganz viel, also die war eine Löwenmama zu der Zeit wirklich, die hat so viel gemacht. Und ich find's ganz toll, dass du erzählst, dass die Schule da hinter dir stand und dich ernst genommen hat und das scheint dir dann auch so, als hättest du einen Sprachrohr gefunden, um zu sagen, hey, hier läuft was schief. Svenja (12:52) Ja. Ja, den fand ich auch toll. Fabie (13:19) Das war bei mir auch so. Dann hat sich meine Mutter mit der Vertrauenslehrerin zusammengesetzt. Ich war altweich, ich war zehn. Da kannst du selbst für dich sprechen. Aber ich war so eingeschüchtert. Ich wollte nicht, dass die in der Klasse einen Drama draus machen. Das kann noch mehr gegen dich gerichtet werden. mir war es aber nicht so, dass sich wirklich was geändert hat. Natürlich haben die Lehrkräfte geduldet, dass ich meinen Laptop dabei hab. Den hab ich immer mitgebracht. dann mit einer Kamera auf die Tafel zu gucken. Und es war aber trotzdem so, dass Lehrkräfte wussten, dass ich nicht gut vorlesen konnte und ich musste immer mit vorlesen. Und ich habe halt sehr langsam gelesen, weil ich es nicht sehen konnte. Und dann war es so, sobald ich dran war, hat halt die ganze Klasse getuschelt und gelacht und ich musste da immer durch. Und Lehrkräfte waren eigentlich zum neuen Beginn des Schuljahrs nicht alle informiert. Es wurde so oft vergessen, meine mitzubringen. Svenja (13:49) Aha, okay. Hmm... Fabie (14:13) Also es war überhaupt nicht so, dass ich sage, da war eine komplette Unterstützung davon. Einzelnen auf jeden Fall. Aber insgesamt war es überhaupt nicht inklusiv. Svenja (14:22) voll schade, das so zu hören. Das ist schon nochmal ganz andere Sichtweise. Ich glaube, das kommt dann auch stark auf die Lehrer drauf an, die man dann in dem Moment wahrscheinlich auch hat. Oder den Klassenlehrer vielleicht? Fabie (14:25) Ja. Ja, auf jeden Fall. Das auch. Also ich hatte vor allem zu der Zeit einen ganz tollen Klassenlehrer, den mochte ich auch gerne. Aber die können auch nicht alles beeinflussen. Die können nur ihr Möglichstes in ihrem Rahmen tun. Was ich übrigens auch krass fand, das war in der Grundschule so, da habe ich eine Drei bekommen in Sport, weil ich bei Beispielen nicht mitmachen konnte. Ja, krass, oder? Ja, also so war halt der Status. Svenja (14:40) Mhm. klar. Mmh. Richtig verrückt. Okay. Fabie (15:00) Und weißt du, was ich so interessant finde, dass wir beide zu derselben Zeit so negative Erfahrungen gemacht haben und du zum Glück auch positive gemacht hast, aber wir wahrscheinlich eine Etage, zwei Etagen übereinander Unterricht hatten und nichts voneinander wussten. Svenja (15:09) Hmm. Oh Mann! Ja, also ich glaube, wir hätten voll füreinander da sein können und hätten Verständnis füreinander und hätten mit uns gegenseitig stärken können, weil man merkt irgendwie jetzt auch in unseren Gesprächen finde ich immer wieder, das Verständnis ist einfach was ganz anderes, wenn man in irgendeiner Form in alle Richtungen irgendwie doch auch betroffen oder eine Behinderung halt einfach hat. Fabie (15:23) Mhm. Mhm. Mhm. Svenja (15:36) wie jemand, der klar Kontakt dazu hat, aber selber keine Behinderung hat. Ist doch nochmal ein Unterschied. Fabie (15:41) Ja. Genau. Und es ist aber auch beim Thema Mobbing so, wenn du das nie erlebt hast, kannst du dir vielleicht vorstellen, wie kacke das ist. Trotzdem weißt du nicht, wie es sich anfühlt. Und ich hab das Gefühl, wenn man sich mit einer Person austauscht, die Ähnliches erlebt hat, zumindest auf Gefühlsebene, dann muss man sich nicht erst noch mal komplett abholen. Und ja, da danke ich dir auch für deine Offenheit und auch dafür, dass wir das hier besprechen konnten. Und wir erzählen das jetzt nicht, um zu sagen, boah, ey Leute, Svenja (15:59) Hm. Fabie (16:09) Damit wollen wir jetzt negative Vibes versprühen, sondern weil wir auch ganz realistisch sein wollen und das bei uns nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen war und auch nicht immer ist. Und wir hier diejenigen sind, die voll ultra gut immer jeden Tag mit den Grenzen, die Behinderung setzt oder die Barrieren setzen, super zurechtkommen. Svenja (16:20) Hmm. Hehehehehe hehehehe hehehe he Ne, also es gibt auf jeden Fall immer wieder Tage, wo ich denke, reine Katastrophe und wo es mich einfach nur aufregt und ich mir auch mal anders wünschen würde und ich denke, das ist aber auch ganz normal und das gehört auch dazu. Aber was ich noch sagen wollte, mir auch wichtig ich hatte zum Beispiel in meinem Fall dennoch Freundinnen in der Klasse und fand auch immer, dass wir auch außerhalb der Schule viel gemacht haben und uns immer gut verstanden haben. Fabie (16:42) Mhm. Mhm. Svenja (16:57) Aber es gab halt einfach bei mir einfach so ein paar Quertreiber, die so immer ein bisschen die anderen animiert haben, wo man dann merkt, es liegt wirklich manchmal einfach an einzelnen Personen. Und was ich total schön finde, das muss ich jetzt hier mal sagen, gell? Also einmal, das war dann aber echt in der Oberstufe, glaube ich schon, hat sich dann einer, der auch bei den Jungs mit in der Klicke immer so war, Fabie (17:03) Hm. Ja. Svenja (17:23) Dann gesagt so, hey, jetzt lass doch mal die Svenja in Ruhe. Und ich weiß noch genau, wo wir da stehen vor dem Physikstufenraum, wo es die drei Stufen hochging, erst um in den Raum zu kommen. Und ich kann mich so an die Situation erinnern, und das Verrückte ist, der ist jetzt verheiratet mit einer Freundin von mir, mit der ich schon in der Grundschule zusammen war und wir schon immer befreundet sind. Ja. Fabie (17:26) Ah! Ja. Nein! Oh, hast du ihm das mal erzählt, dass du dich daran erinnerst? Svenja (17:48) Ja, aber das bestimmt schon ein paar Jahre her, da habe ich es auf jeden Fall meiner Freundin erzählt und gesagt, der ist ganz lieb, den kannst du nehmen. Ja. Ja, das wollte ich mal noch sagen, weil das fand ich halt voll verrückt und richtig schön, dass es auch Leute dann mal gibt, die dann einfach auch jetzt nicht unbedingt die Lehrer das sein müssen oder irgendwie Erwachsene, sondern dass auch man vielleicht von Mitschülern manchmal Hilfe und Unterstützung bekommen kann. Fabie (17:50) Okay. Der hat ein gutes Menschenbild oder gute Werte. Auch schön. Und das ist auch was, was wir euch weitergeben können. Es ist nie zu spät für jemanden einzustehen. Also auch wenn ihr es vielleicht in der Vergangenheit noch nicht gemacht habt oder euch nicht getraut habt, auch das ist okay. Aber es ist wirklich nie zu spät Ja. Svenja (18:23) Ich kenn's genau. So ist es. Und damit tut ihr wirklich den Menschen auch was richtig Gutes und hilft ihnen und ist eine riesen, riesen Unterstützung. Und wenn es wirklich nur ein Satz war, wie so, hey, lass doch mal die Svenja in Ruhe. Das hat sich mir mein Leben eingeprägt. Fabie (18:43) Ja. Ach, wie schön. Svenja, jetzt hast du es geschafft, irgendwie noch so ein bisschen positiver auf diesem Blog der Folge rauszugehen. Wollen wir einen harten Cut machen und noch vielleicht sagen, wenn ihr in der Situation seid, in der ihr Mobbing erfahrt, dann vertraut euch Leuten an, ihr seid niemals alleine damit, leider nicht. Also es gibt viel, viel, viele Fälle, es gibt viele, viele, viele Kontexte, in denen das passieren kann. Und das Problem liegt bei den anderen nicht bei euch. Deswegen ... Svenja (18:50) Hehehehehe hehehehe hehehe he Fabie (19:14) ist es stark, darüber zu sprechen und sich Hilfe zu holen. Svenja (19:17) Ganz genau. Und es gibt auf jeden Fall Unterstützung. Und es gibt immer jemand, der da ist und ein offenes Ohr hat. ob Elternteil, Oma, Opa, Verwandte, Bekannte, online gibt es auch ganz viele Hilfe -Seiten, Angebote anonym oder einfach zum Vertrauenslehrer. Es ist auf jeden Fall jemand für dich da. Fabie (19:30) Ja, gibt's auch Angebote. Genau. Okay, wollen wir meinen angekündigten harten Cut machen und zum Highlight der Woche kommen? Svenja (19:41) Ja. Unbedingt, ja. hast du ein positives oder ein negatives Highlight mitgebracht? Fabie (19:57) Bei mir gibt's positive Vibes abzuholen und bei dir? Svenja (20:01) positive, tatsächlich. Genau, würde ich auch sagen. Jetzt kommen nur noch positive Sachen. Fabie (20:01) Na, puh, okay, war auch genug Kacke jetzt schon hier dabei. Okay, ich halte mich auch ganz kurz und knapp. Ich möchte davon erzählen, dass ich mich etwas getraut habe, was mich Überwindung gekostet hat. Und zwar habe ich am Samstag einen spontanen Job gehabt, relativ spontan. Und der war auch innerhalb von Köln, also nicht so weit weg. Aber es war so, dass ich die letzten Male, wo ich auf Jobs war, ja nicht alle male, aber die meisten irgendwie in Begleitung war. in sehender Begleitung. Einfach um mich so ein bisschen abzusichern, damit man mir zum Beispiel den Raum beschreibt oder damit der Weg nicht so kompliziert ist für mich und ich da nicht so viel Energie verliere, weil Wege und Barrieren, oh, kannst du auch ein Liedchen von singen, aber... Aber es zerrt einfach sehr dann an meiner Gesamtenergie und ich möchte dann ja meine Kraft in das stecken können, wofür ich dann auch gebucht wurde. war ein Seminar beim Paralympischen Jugendlager. Svenja (20:35) Mhm. Ja. Fabie (20:59) Und das war so eine Kombi aus zwei Sachen, die ich beruflich mache. Einmal einen Workshop zum Umgang mit der eigenen Behinderung. Das mache ich als systemische Beraterin, unterstütze ich da da in ihre Kraft und Positivität zu kommen, aber auch anzunehmen, was vielleicht nicht so gut läuft und das auch zu erkennen und vor allem die Selbstwirksamkeit zu stärken. Und auf der anderen Seite war es schon auch eine Aufklärungsarbeit, die ich sonst in Form von einfach Vielfalt -Workshops mache. das sind die ich mit einem Netzwerk von Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung deutschlandweit gebe zum Thema Inklusion und Aufklärungsarbeit in der Richtung. Und das war halt so eine Kombi und da waren so viele Menschen mit als ohne Behinderung vorhanden und ich habe sonst meistens Gruppen in denen entweder oder sind und deswegen war das für mich voll spannend und die waren, ja die meisten von ihnen hatten halt eine Behinderung, weil es die Nachwuchsparalympischen Athletinnen waren, keine Ahnung. die NachwuchssportlerInnen waren. Und da waren aber auch noch ein paar betreunde Personen dabei. Und es war letztendlich, ich hab auch ein bisschen improvisiert zwischendurch, es war richtig gut und ich war so dankbar, dass ich so eine Routine schon entwickelt habe und dass ich mir das zutraue und das hätte ich früher niemals gedacht und ich wollte auch niemals beruflich mit dem Thema Behinderung zu tun haben, weil ich ja schon genug behindert bin in meiner freien Zeit. Svenja (21:53) Hehehehehe hee Hahaha! Fabie (22:19) Und jetzt bin ich einfach manchmal dann so dankbar, dass ich einerseits aus meiner Komfortzone raustrete und das auch alleine mache und andererseits halt auch dieses diese Souveränität habe und da war ich richtig froh und dankbar und auch ein bisschen stolz auf mich. Svenja (22:33) Da kannst du auf jeden Fall auch stolz auf dich sein. Also, ich kann das voll verstehen. Ich geh tatsächlich auch selten komplett alleine wohin, wo ich noch nie war. Weil mir es einfach genauso geht. Und ich immer denk, ja, irgendwie, ich weiß ja nicht, wie's da ist. Krieg ich die Tür ab, ist da eine Kante, was man halt alles nicht so sieht. Und deswegen richtig cool, dass du das gemacht hast und es dann auch noch so gut geklappt hat. Mega. Fabie (22:45) Mhm. Mhm. Mmh. dass du es nachempfinden kannst. Was ist dein Highlight? Svenja (23:05) Ja, mein Highlight ist eher eigentlich ein kleines oder ein spontanes, aber doch auch voll schönes. Woche war voll viel los und dann sind wir am Samstag, haben wir gesagt, ist Familientag und dann sind von der kleinen Dicos aus auch mitgekommen und so. Und dann sitzen wir so beim Frühstückstisch und dann sagt mein Mann so, ja, sollen wir nicht mit dem Wohnmobil losfahren? Und dann sag ich so, ja, okay. Und er so, ja, machen wir echt. Ich so, ja, okay. Und dann sind wir ganz, ganz spontan. Fabie (23:25) Ah, cool! Svenja (23:33) wir dann unsere Sachen gerichtet für eine Nacht und sind dann zu dem Ausflug mit dem Wohnmobil gefahren und haben dann da einfach auf so einem Wohnmobilstellplatz noch übernachtet und schön gemütlich im Wohnmobil gefrühstückt und ja und am nächsten Morgen haben wir dann noch mal einen kleinen Ausflug gemacht und sind dann nach Hause gefahren und es hat sich einfach wie so ein Urlaub angefühlt. Ja... Ja... Fabie (23:52) Oh, ich glaub's dir. Ja, die Vibes kommen rüber. Oh, wie schön. Du hattest auch irgendwas gepostet mit so Vogelzwitschern, oder? Das klang so idyllisch. Svenja (24:00) Ja, genau, da standen wir in einem Stellplatz und haben auf so eine Pferdeweide geschaut, und die Kleine stand die ganze Zeit am Fenster und hat die Pferde angeschaut und ja, war einfach echt schön. Fabie (24:11) Ach schön, die spontanen Sachen sind manchmal die besten, weil man keine Erwartungen hat, oder? Cool. Ja, Senja, ähm, apropos Erwartungen, wir können eigentlich direkt in unsere Mama -Kategorie einmal rübergehen. Ich möchte dir nämlich von einer eigens erhobenen Studie erzählen, einerseits. Svenja (24:15) Ja, ganz genau. Ja, gern. Okay, ich bin gespannt. Fabie (24:34) Machen wir erstmal Jingle Svenja (24:42) erzähl, du hast mich schon so auf die Folter gespannt, schon am Anfang und jetzt. Jetzt muss ich's aber wissen. Fabie (24:47) Und zwar, Svenja, kennst du das Gesetz des Gegenteils? Svenja (24:50) Ja? Ja ein? Fabie (24:51) Ja? Okay. Wobei, ich hab erwartet, dass du nein sagst, weil ich dachte, dass ich den Namen erfunden hab. Svenja (24:58) Also manchmal, also ich weiß nicht ob es den Begriff halt wirklich gibt, aber so Gegenteil Tag oder so, weißt du? An sowas hatte ich jetzt halt gedacht. Fabie (25:03) Ja. Mhm. Mhm. Okay, ich erklär dir mal, was es in meiner Welt ist, in meiner Bescheidenen, okay? Also, wenn man als Elternteil ausspricht, dass etwas gerade richtig gut läuft oder man es manchmal auch nur denkt, dann zu 100 % ändert es sich am nächsten Tag spätestens. Oder? Man darf's nicht. Woran liegt das? Woran liegt das? Ich habe... Svenja (25:12) Ja? Ja, ist vorbei. Es ist vorbei. Es ist so, hundertprozentig, immer. Man darf das nicht sagen. Ich weiß es nicht. Fabie (25:34) gestern noch und ich habe es nur innerlich intensiv durchdacht. Ich habe es nicht mal ausgesprochen. Ich habe gedacht, die Kleine, die schläft im Moment richtig gut. Sie wacht vielleicht früh auf, aber die kommt nachts überhaupt nicht rüber. Heute, 1 Uhr nachts, wird geweint. Dann mein Freund und ich haben uns darauf geeinigt, dass er sie holt. Und dann ging es los. Svenja (25:56) Hahaha! Fabie (25:59) ihr sollt aus meinem Bett raus und so weiter und so fort. Also sie war in unserem Bett, aber natürlich gehört ihr das Bett. Und ich habe die Hälfte der Nacht dann auf meiner Bettkante verbracht. also sie hatte zwei Drittel des Bettes. Nicht nur eins. Und tatsächlich bei jedem Drehen ihrer und meinerseits, ich bin wach geworden. Sie ist einfach... Svenja (26:02) Was? Fabie (26:21) Sie ist einfach groß geworden und sie bräuchten quasi ein größeres Bett, wenn das häufiger der Fall wäre, dass sie zwischen uns schlafen möchte. Aber es ist ja in der Regel nicht mehr so. In der Regel. Und dann war es auch so, als sie geholt wurde, ich konnte zwei Stunden lang nicht mehr schlafen. Ich weiß nicht, ich habe mir, ich habe Vorträge kreiert in meinem Kopf. Ich habe große Reden geschwungen. Ich habe Content kreiert und ich wollte es nicht. Ich wollte einfach nur schlafen und ich konnte nicht mehr. Svenja (26:39) Nein. Hättest du dann voll produktiv, Mega, hast du es dir wenigstens abgeschrieben, dass du es auch noch weißt? Fabie (26:51) Eine Sache habe ich mir gemerkt, aber ja, ich glaube, ich habe krass manifestiert und visualisiert innerlich. Vielleicht werde ich mal ganz doll erfolgreich irgendwann aufgrund dieser Nacht. Aber dann hat sie uns auch um halb sieben wieder geweckt und ich bin heute so, ich bin nicht so ganz bei mir. Was völlig in Ordnung ist, ich will mich nicht grundsätzlich beschweren, das ist ganz normal als Eltern. Aber ich habe halt wieder dieses, ich habe es halt gedacht und ich finde es so schade, weil eigentlich möchte ich ja auch loben, was gut läuft. Aber... Svenja (26:57) Okay. Fabie (27:19) Ich hab auch irgendwann mal gesagt, ja Moment, wir haben kaum noch Diskussionen ey, Tag danach, seitdem haben wir nur noch Diskussionen. Oh, kennst du das? Svenja (27:27) Bei uns ist es genau das gleiche. Egal in welche Richtung. Wenn ich sag, ich guck mal grad spielt sie wieder so richtig schön auch mal alleine. Und keine Ahnung. Tag, boom, es ist vorbei. Es ist einfach vorbei. Nee, die hört es nicht. Dass sie nur abends vielleicht mein Bett noch sagt oder manchmal auch schon nur so gefühlt denkt, ja, dann ist schon vorbei. Es ist vorbei. Ich versteh das nicht. Fabie (27:40) Und sie muss das nicht mal hören, ne? Das kann man... ja, ja. Mhm. Ja. Ja, dann ist schon vorbei. Ja, ja, es ist verrückt. Ja. Das wollte ich loswerden, ja? Svenja (27:57) Aber ich dachte mit dem Gegenteil, weil du das so gesagt hast, habe ich so anders gedacht, wie es bei uns Egal was, wenn, also zum Beispiel ist es mit den Anziehsachen immer super schwierig und jedes Mal Diskussionen und immer das, was ich halt rausleg oder ihr zeig oder so, genau das nicht. Immer das Gegenteil von dem, was ich vorschlag, empfehle oder sonstiges. Fabie (28:01) Ja. Mhm. Ja, okay, das kann, ja, ja, ja. kenn ich. Ja. Svenja (28:23) Und dann will sie halt bei Regen und Wind und Kälte ein Spaghettiträgerkleideichchen anziehen, so gefühlt. Also das... Hätte mir jemand gesagt, dass ihr ein Kind mit den zwei Jahren sich einfach selber die Klamotten aussucht und man keine Chance gefühlt hat. Ich hätte immer gesagt, was los bei euch, erzieht euer Kind richtig so nach dem Motto. Aber... Ja, genau. Echt so. Fabie (28:30) Ja, warum nicht? Probier's doch auch mal aus! Ja, ja. Ach ja, bis man selbst erlebt. Das ist so, man hat es uns gut reden, ne? Ja, I feel you. Svenja (28:53) Jeden Morgen dasselbe, immer diese Klamotten, aber es ist egal, ob so ein Pulli, Hose, Socken, Schuhe, Jacke, Mütze, egal was geht. Jetzt war es ja so richtig warm, Hochsommer, mit Winterbobbelmütze musste sie gehen. Ja gut, dann... Fabie (29:02) Mhm. Ja. Ja, das hatten wir süß auch letztens bei 20 Grad mit einer Wintermitze raus. Also das gibt's ja. Ja, das ist schon... Also es war auch oft so, dass ein Kind mit Schlafanzug zur Tagesmutter kam eine Zeit lang. Weil das halt unbedingt den Schlafanzug anlass. Ja, ich glaube, man muss echt locker werden, weil es sind nur die Klamotten. Klar, es sollte vielleicht jetzt nicht eine Woche lang nur dasselbe sein. Aber auch das, wenn man sich damit wohlfühlt, völlig fein. Ich glaube einfach, dass wir uns krass in Geduld üben müssen. Und was ich gelernt habe, Svenja (29:14) Okay. Nein! Hmm. Hahaha! Mhm. Fabie (29:39) Jedes Nein und jede Gegenmeinung, die ich wiederum zu meinem Kind habe, muss ich noch mal hinterfragen. Ist es ein Nein, das ich aus Bequemlichkeit sage oder ist es ein Nein, das wirklich Hand und Fuß hat, das wirklich gesetzt ist, weil das zum Beispiel dem Kind sonst schaden sollte oder so. Und ich sag auch jetzt inzwischen öfter, anstatt dass ich zu schnell Ja oder Nein sage, sag ich manchmal, ich muss kurz noch drüber nachdenken. Und ich glaube, das ist ganz cool, weil dadurch halt ein Ja ein Ja ist und ein Nein ein Nein. Weißt du, was ich meine? Svenja (29:49) Ja. Ja, finde ich schön. Das ist eine gute Idee. Ich finde es toll, dass du das so machst. Also ich muss ja sagen... Also ich sage, ich habe super, super, super viel Geduld. Aber ich kann das dann nicht, wenn das dann immer in so Theater ausartet. Ich versuche es ja ruhig. Aber dann werde ich halt gleich angemäckert. Was fällt mir ein, die Socken mit der Micky Maus zu nehmen und nicht die mit dem Hund. Was ist los mit mir? Fabie (30:12) Das erzähle ich dir jetzt in einem ruhigen Moment. krass. Ja. Mhm. Mhm. Ja, du darfst es nicht persönlich nehmen. Das kannst du nicht wagen. Man darf es nicht persönlich nehmen. Gerade bei den vertrautesten die Kinder sich ja so fallen und testen ihre Grenzen noch mal krasser aus. Und auch ihre Macht, ihre Wirksamkeit. Das ist eigentlich ein Kompliment, dass sie das bei dir so doll macht. Svenja (30:40) Ja, genau. Ja, das stimmt. Das sage ich mir auch immer selber. Es ist schön, dass sie das bei mir macht. Sie fühlt sich bei mir wohl. Das ist in Ordnung. Sie hat mich lieb. Ganz genau. Aber Kinder, wollte ich noch sagen, sind so kreativ und haben immer so tolle Ideen. Und damit möchte ich unbedingt zu einer anderen Kategorie, die ihr noch nicht kennt. Fabie (31:02) Mhm. Ommmm Mhm. Uuuuh! Svenja (31:22) Wir überswitchen, wenn's okay ist. Fabie (31:29) Was möchtest du mit uns teilen? Geht's um dich oder an andere Kinder? Also um dich als Kind meine ich. Okay. Svenja (31:34) Beides. Wir haben ja nachgefragt, ob jemand mal von seinem Plan Z sozusagen erzählen möchte, wenn der Plan A nicht funktioniert. ich mich mit jemandem ausgetauscht und ich habe das eigentlich fast genau gleich als kleines Kind gemacht. Das war so, wenn ich umgefallen bin, habe ich es früher noch geschafft, wieder quasi hochzukommen. Das schaffe ich jetzt heute nicht mehr. Fabie (31:46) Mhm. und erzähle. Mhm. Svenja (32:02) Aber ich hab's auch nicht geschafft, so einfach vom Boden aufzustehen wie jeder andere. hat das Mädchen das einfach genau gleich gemacht wie ich. Das geht immer an ein Bücherregal hin, nimmt dann einfach die Bücher, baut sich mit den Büchern da, wo es halt gerade gut passt, dann eine Treppe und kann dann halt so auf den Knien so hochkrabbeln, bis es auf der Bettkante sitzt und vom Bett aufstehen kann. Fabie (32:14) Hm? Ach krass! Ah! Svenja (32:30) Und ich hab das auch immer Bei uns war das Bücherregal im Flur und von dort aus ging direkt daneben der Weg ins Bad und ich hab mir das immer auf die Toilette gebaut und bin dann hochgekrabbelt und auf die Toilette gesetzt. Und das Mädchen macht immer aufs Bett hoch und kann dann von da auf wieder aufstehen. Und das finde ich richtig kreativ. Fabie (32:47) Witzig, dass ihr das genau gleich macht, weil das ist jetzt nicht für mich von außen der naheliegendste Weg. Svenja (32:53) Nee, irgendwie eigentlich nicht, aber damit hab ich mir mal eine Treppe gebaut und das Mädchen einfach echt auch. Ich fand's so witzig. Wie - Fabie (33:01) Ach cool, aber dafür braucht man Bücher in der Nähe, oder funktioniert das genauso in anderen Gegenständen? Svenja (33:06) Ja gut, egal mit was, wo du dann halt eigentlich so dir verschiedene Höhen... Ich fand halt Bücher immer gut, da konnte ich halt je nach Zustand, wie fit ich halt auch bin, mir ein dickes Buch nehmen als Stufe, zwei dicke Bücher dünne Bücher, weißt du, wie ich mein? Dann kann man immer so genau variieren, dass man sich Energielevel einfach eine Treppe baut und die auf den Knien so hochkrabbelt, bis man sich umdrehen kann und auf... Fabie (33:11) Mhm. Mhm. Mhm, ja klar. Ja. Svenja (33:32) das Bett oder das Klo oder so setzen oder einfach dorthin, wo man dann selbstständig aufstehen kann. Fabie (33:37) Richtig clever. Ich muss sagen, ich glaub, so was Cleveres hab ich das als Kind gemacht. Ich hab halt super oft gefaked, dass ich gut sehen kann. Also ich hab ganz, ganz viel versteckt, dass ich sehbehindert war. Und was ich bis heute mache, ist, ich wische mir imaginäre Flusen von der Hose und so und Krümel vom Tisch, weil das eine Geste ist, die Sehende ganz oft machen. Und wenn man jetzt mir gegenüber sitzt, ist das ... Svenja (33:50) Okay? Nee. Bye! Fabie (34:03) jetzt nicht so man definitiv denkt, ach, die hat doch nur imaginär was weggewischt, sondern dann geht man davon aus, dass da wirklich was war. Und ich hab halt Menschen gelesen, als ich noch mehr sehen konnte und mir mal abgeguckt, wie machen die mit ihrer Mimik und G -Stick und hab mir das dann gemerkt und das mit dem Flusenwegwisch mach ich bis heute. Ist jetzt kein Plan Z, aber das fiel mir jetzt in dem Kontext ein. Svenja (34:25) Aber finde ich voll witzig, weil ja, eigentlich weißt du es ja gar nicht oder siehst es vielleicht gar nicht und dann wischst du es weg und dann ist es so eine ganz normale Geste, was auch jeder machen würde, gell? Krass. Sehr aufmerksam. Fabie (34:28) Ja. Mmh. Ja, genau. Ja. Ich hätte auch noch einen Plan Z, ich lasse ihn aber aus Zeitgründen weg und dann packen wir ihn ein anderes Mal aus, okay? Svenja (34:45) Ja voll gerne, und wenn ihr auch noch so kreative Ideen habt und unbedingt anderen Tipps mitgeben wollt und kreative Plan Z habt, dann schreibt sie uns gerne, wir freuen uns drüber. Fabie (34:57) An die bescheidenste E -Mail -Adresse der Welt, lieblingspodcast .gmail .com, findet ihr auch nochmal in den Show Notes. Svenja (35:03) Außerdem habe ich schon die Rückmeldung bekommen, ich habe einen neuen Lieblingspodcast und dann dachte ich, ahhh, voll perfekt. Ja, tatsächlich. Fabie (35:07) Nein! Nein, wirklich jetzt? Ahhhh, oh Gott, wie schön. Vielen Dank für euer liebes Feedback. Es ist so krass, was man so erfährt, wo die Leute einen hören auf dem Weg zur Arbeit, in der Bahn, in der Badewanne. Also ich weiß nicht, wo wir schon überall dabei waren. Aber es freut mich ganz doll. Also vielen, vielen lieben Dank und wenn ihr uns unterstützen wollt mit unserem Podcast -Vorhaben, dann lasst uns bitte, bitte unbedingt eine 5 -Sterne -Bewertung da. Svenja (35:22) Ja. Fabie (35:36) Das hilft uns ganz doll, damit der Algorithmus gut funktioniert. Das ist natürlich auch Feedback an uns und auch sonstiges Feedback könnt ihr immer an die genannte Meldadresse schicken. Svenja (35:46) und danke, dass ihr auf jeden Fall schon so aktiv gehört jeden Fall schon gesehen, durch euch sind wir einfach bei der Top 22 dabei der Leisure Podcasts. Fabie (35:58) Ich erzähl jetzt nicht, dass ich Leisure googeln musste. Es heißt Freizeit, um jetzt schon mal ein bisschen Wusstest du hier vorwegzunehmen. Ist eigentlich eine gute Überleitung, oder? Svenja (36:01) Ich auch. Ich muss das auch googeln. Ganz genau. Ganz genau. Fabie (36:11) dann gibt's zum Schluss noch etwas, um klüger aus der Folge rauszugehen, als man hier reingekommen ist. Svenja, diesmal bin ich dran. Wusstest du oder weißt du, ab wann man in Deutschland und in vielen Ländern blind ist, offiziell? Svenja (36:30) Oh, nee, keine Ahnung, weiß ich tatsächlich nicht. Fabie (36:33) Also es gibt den Sehrest oft in Prozenten angegeben und ab einem Sehrest von zwei Prozent oder weniger ist man gesetzlich blind in Deutschland. Dazu zähle ich, ich habe ungefähr einen Prozent Sehrest und wusstest du, dass die wenigsten blinden Personen voll blind sind und dass die allerwenigsten auch voll blind geburtsblind sind. Das heißt, das was man in der Gesellschaft denkt, wie blinde Menschen sehen oder schwarz sehen oder nicht sehen, das ist halt so ein Stereotyp. Svenja (36:37) Mhm. Mhm. Fabie (37:03) das aber in den wenigsten Fällen zutrifft. Svenja (37:05) Krass, das ist für mich tatsächlich neu. Darf ich in dem Zusammenhang fragen, was du noch siehst? Fabie (37:10) Ja, ist halt superschwierig zu sagen. Ich würde das gerne ganz plastisch darstellen können, aber ich habe ja nie komplett gut gesehen. Also ich habe mal 20 Prozent gesehen, damit ist man sehbehindert. Das ist man ab 30 Prozent circa oder halt weniger bis dann zu 2 Prozent, ab dem man gesetzlich blind ist. Und zum Beispiel mit 20 Prozent bin ich in dem besagten Dorf oder Ort, inzwischen Stadt, nein es ist eine Stadt, da bin ich noch Fahrrad gefahren. Svenja (37:18) Mmh. Ja, ist nicht so. Fabie (37:37) mehr oder weniger auf eigene Gefahr. Bei der Fahrradprüfung in der vierten Klasse musste meine Mutter den Polizisten auch versprechen, dass ich nie alleine fahren werde. Aber ich hab's gemacht und niemals. Aber ich konnte meine Grenzen sehr gut einschätzen und da bin ich auch tagsüber ohne Blindenstock rumgelaufen und so. Aber ich war zum Beispiel schon immer nachtblind. Also ich hab noch nie im Dunkeln was sehen können und sobald so ein Dimmerlicht da ist, so dass draußen dämmert, kann ich nichts mehr sehen oder wirklich nur noch Konturen. Svenja (37:38) krass. Hast du natürlich nie gemacht. Fabie (38:06) Und es ist so, dass die 1 % die ich nenne, nicht für alle Leute sprechen, die noch 1 % Sehrest haben. Und es kann auch sein, dass ich mal einen besonders guten Tag noch 2 % sehe. Es kann aber auch mal sein, dass es noch weniger Dunkeln gemacht werden, würde ich halt 0 % sehen. Also das ist total variabel. Das ist glaube ich wie bei dir, wenn du einen guten oder schlechten Tag hast auch. Und es ist schon so, dass ich noch mehr sehe als Umrisse. Ich kann... Svenja (38:27) Mmh. Fabie (38:31) erkennen, ich kann Licht erkennen, ich kann auf dem Handy mit hoher Auflösung, hohem Kontrast und hoher Helligkeit, kann ich noch ranzoomen und mir Bilder zusammen basteln, sofern ich denn weiß, was drauf ist. Also wenn ich jetzt einfach nur ein Bild habe, dann kann ich dir nichts sagen, aber wenn mir jemand sagt, ja, da ist eine rote Blume und in der Mitte ist ein gelber Stempel, dann kann ich das mir so zusammen basteln. Verstehst du, wie ich das meine? Also mein Gehirn arbeitet ganz viel. Svenja (38:55) Ach krass, ja. Und dann kannst du dir das dadurch so bildlich vorstellen, wie das aussehen könnte. Fabie (39:01) Ja, genau. Und wenn ich zum Beispiel ganz ranzoome und die Schrift weiß auf schwarz ist, das ist für mich der bessere Kontrast, dann kann ich noch einzelne Buchstaben lesen, das ist für mich aber super erschöpfend und auch sehr langsam. Aber ich kann nicht sehen, wenn jemand vor mir steht, in den meisten Fällen. Also das ist so, ja, das ist, also dieses räumliche und sich bewegende Bild, das ist für mich super schwierig zu verarbeiten. Aber wenn was beleuchtet und statisch ist, dann kann ich es besser sehen. Svenja (39:19) Krass! Okay, aus. Fabie (39:31) Aber so wirklich kann ich es dir nicht erklären. Svenja (39:33) Ja, also ich glaube, es ist immer schwierig zu erklären, aber ich fand's jetzt super spannend, um sie noch auch ein bisschen besseres Verständnis auch zu haben und vielleicht im nächsten Mal, wenn wir Bilder angucken, die wir gemacht haben, dass ich es noch dir noch ein bisschen besser erklären kann. Fabie (39:46) Hehehe Du machst das bist ja auch, glaube ich, relativ neu darin, Menschen ganz genau was zu beschreiben, ne? Svenja (39:56) Ja, auf jeden Fall. Also da muss ich tatsächlich sagen, hatte ich noch nicht so viel Kontakt in die Richtung, ja. Fabie (40:00) Und du machst das richtig gut und fast schon intuitiv und auf jeden Fall auch punktgenau. Wir haben im Voraus der Aufnahme hier nämlich über Videocall was am PC gemeinsam gemacht, dass die Aufnahme klappt und dann per Video gecalled und sie hat mir gesagt, wo der Cursor hin muss und das hast du 1A geschafft. Also richtig gut. Svenja (40:10) Hehehe Da kann man ja auch nicht viel falsch machen wie rechts, rechts, rechts, stopp, stopp, runter, runter, runter, stopp, stopp! Fabie (40:23) Eigentlich auch im Plan Z, weil Plan A gewesen wäre, ich krieg's alleine hin, aber ihr ist nicht barrierefrei, das Tool. Na gut, bevor wir hier einen Chaos verursachen, würde ich sagen, wir schließen diese Folge ab mit ganz lieben Grüßen an euch. Ich wäre hoffen, dass ihr viel Spaß beim Hören gehabt Ach so, übrigens, es ist mein letzter Podcast in den 20ern gewesen, Svenja. Svenja (40:28) Stimmt. Ja, gut. Oh, aufregend. Das ist im nächsten Podcast. Auf jeden Fall was Spannendes zu erzählen wieder. Fabie (40:47) Jaaa! Das hab ich hoffentlich. Mal gucken mit wie viel Rest Alkohol. Und wir haben nächstes Mal ein Gast dabei. Also schaltet unbedingt wieder ein. Svenja (40:59) Wir freuen uns auf euch, vielen vielen Dank, dass ihr dabei wart. Ciao Kakao!